He’s a real Nowhere Man, sitting in his Nowhere Land, making all his Nowhere Plans for nobody.

(Lennon/McCartney)

“Music from Nowhere Land” enthält gut 60 Minuten abwechslungsreichen „Acoustic Guitar Jazz“. Mehrere verschiedene Gitarren schaffen in den eigenen Kompositionen ein breites Klangspektrum, dessen Ausgangspunkt fast immer Stille zu sein scheint. So entsteht eine Musik, die in ihrer Großflächigkeit weite Ebenen oder Landschaften assoziieren lässt, halt alles, was in so einem Niemandsland passiert – oder eben nicht.

Die Balance zwischen auskomponierten und improvisierten Teilen, also einer klaren Struktur und einer flexiblen Lebendigkeit zu halten sei der spannende Teil dieser Arbeit gewesen, sagt der Musiker. Anstelle langatmiger Improvisationen stehen daher nicht selten kurze „Statements“, die sehr bald von einem melodischen Arrangement abgelöst werden. Instrumentiert mit einer Vielzahl verschiedener E-Gitarren, Konzertgitarren, Stahlsaiten-Gitarren in verschiedenen Stimmungen, Gitarrensynthesizer bis hin zur südamerikanischen Timple, „träumt“ sich die Musik klanglich durch ihre eigene Welt, dem „Nowhere Land“.

 

  1. 1 Late Michael Borner 1:01
  2. 2 That’s Because Michael Borner 0:59
  3. 3 Mayday 86 Michael Borner 0:59
  4. 4 Space Michael Borner 0:59
  5. 5 Cold Michael Borner 1:01
  6. 6 Reflections Michael Borner 1:01
  7. 7 Land Of Timple Michael Borner 1:01
  8. 8 Where Michael Borner 0:59
  9. 9 So Long Michael Borner 0:58
  10. 10 Song For The Unknowns Michael Borner 0:59
  11. 11 A Slow Guy’s Promise Michael Borner 0:59
  12. 12 Gone Michael Borner 0:43